Musikalische Früherziehung 

Ein Kursus Musikalische Früherziehung geht über 24 Monate. Der Unterricht findet einmal wöchentlich statt.
Ziel ist es, die Kinder zu kreativem, musikalischem Spiel anzuregen. Die Kinder sollen ein „Körpergefühl“ für Musik entwickeln; nicht abstraktes Lernen, sondern spielerisches Erfassen bestimmt den Unterricht. Nur im Spiel können kleine Kinder lernen, was z.B. „Hoch“ oder „Tief“ (im musikalischen Sinn) bedeutet. Im Verlauf des Kurses werden Märchen und Reime im Spiel dargestellt und in Bewegungslieder, also Kreisspiele oder Spielreigen umgesetzt. Dabei singen die Kinder mit, entwickeln ihre Stimme und das musikalische Gehör. Daneben fördert die musikalische Früherziehung die Konzentrationsfähigkeit, körperliche Geschicklichkeit, soziales Verhalten, Phantasie und Spontaneität.

Die musikalisch vielseitige Grundausbildung dient als Basis für verschiedene fortführende Musikaktivitäten. Ziel der Musikerziehung ist es, die Freude am aktiven Umgang mit Musik frühzeitig zu wecken und die musikalischen Anlagen des Kindes so gut wie möglich zu fördern.

Musik soll Spaß machen! Daher gilt für alle Unterrichtsinhalte: „Mit Spiel und Spaß lernt es sich leichter!“

Einige Elemente der musikalischen Grundausbildung sind z.B.:

  • Spielen
  • Singen
  • Tanzen
  • Hören
  • Zusammenspiel
  • Klatschen
  • Noten lesen
  • Glockenspiel erlernen

Die kindliche Persönlichkeitsentwicklung wird durch eine aktive, kreative Auseinandersetzung mit Musik gefördert und unterstützt.

Musikalische Früherziehung hat eine fördernde Entwicklung auf die geistige Entwicklung. Durch den Umgang mit Musik wird die allgemeine Wahrnehmungs- und Erkenntnisfähigkeit gefördert und die Konzentrationsfähigkeit des Kindes positiv beeinflusst.

 

 

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