Gegensätze ziehen sich an -
Vocals
treffen Klavier 

Ein Konzert, wie es gegensätzlicher nicht sein könnte, organisierte die musikkulturschule gGmbH in Kooperation mit der Alexander-von-Humboldt-Schule im Flügelraum im “Alten Esel".
Raili Orrava, Gesangslehrerin mit den Schwerpunkten Gospel und Pop an der musikkulturschule sowie Leiterin der Popchor-AG an der AvH -Schule gestaltete mit dem Popchor sowie unseren Gesangsschülerinnen den größeren Teil des Konzertprogramms und verstand es, die jugendlichen und erwachsenen Sänger*innen zu mitreißenden und farbigen Darbietungen zu motivieren.
Zu Beginn zeigte Raili Orrava selbst eine Kostprobe ihrer großartigen stimmlichen Qualitäten in der Interpretation des bekannten „Oh, happy day“ aus „Sister Act“.
Unter dem Motto des Konzertprogramms „Pop meets Classic – Vocals treffen Klavier“ konnten die zahlreichen Zuhörer*innen im wechselweisen Vortrag den Popchor und die Gesangsschülerinnen Stefanie Mai und Lara Schessler zum einen, drei virtuose und großartig musizierte Klavierwerke von Mozart, Chopin sowie Rachmaninow mit Aaron Ströher am Klavier zum anderen erleben.
Augen-, aber noch mehr „ohrenfällig“ eine Faszination der Extreme, die sich jedoch als hoch spannungsreich erwies. Diese Gegensätze aber auch jede der Darbietungen für sich, waren gelungene Auftritte, die mit viel Applaus bedacht wurden und Lust auf mehr machten.
Vera Ströher für die musikkulturschule dankte am Ende den beteiligten Musiker*innen, den Eltern sowie Raili Orrava für ihr großes Engagement.
Popchor: Paula-Luise Russ, Samantha Voss, Firdeus, Bayraktutan, Jana Weidl, Sofia Litvinko, Lina Seibert, Lena Olbrich, Lukas Perkovic
Mit den Titeln: Wer wenn nicht wir/Wincent Weiss, Faded /Alan Walker, Ein Geschenk/Ewig, Faded Love/Leony, Diamonds/Rihanna, Roar/Katy Perry
Solo-Gesang:
Lara Schlessler: One Last Time/Ariana Grande, Rise Up/Andra Day
Stefanie Mai: Hand in Hand/Helene Fischer, Bound To You/Christina Aguilera
Klavier Aaron Ströher:
Sonate F-Dur 1. Satz Allegro/Mozart, Konzertetude C-Dur/
Chopin und Prelude cis-Moll/Rachmaninow
Hünfeld meets Lauterbach -
gemeinsames Vorspiel mit Natalia Viskova

Am 25. März Trafen sich im „Alten Esel“ in Lauterbach sehr junge und junge Musiker*innen der musikkulturschule aus Hünfeld und Lauterbach, um ihren Familien und Freunden ihr erlerntes Können zu zeigen.
Natalia Viskova, Lehrerin an der
musikkulturschule gGmbH für Violine und musikalische Früherziehung, präsentierte ein schwungvolles und kurzweiliges Schülervorspiel mit ihren Musikstrolchen (4-6 Jahren) und ihren Geigenschüler*innen (9-18 Jahren), welches das Publikum mit viel Applaus honorierte.



Unter Geigenklang all ihrer Geigenschüler*innen zogen die kleinen Musikstrolche in den Flügelraum der musikkulturschule und begrüßten das Publikum mit dem Lied „Eine kleine Geige“ sowie „Oh du lieber Augustin“. Der Beckenschlag des kleinsten Musikstrolches kam zur Freude aller auf den Punkt genau. Mit ihrem Vortrag zeigten die jüngsten Teilnehmer*innen auf der Bühne, wie schön und ergebnisfroh Musik auch schon im Kindergartenalter erlernt werden kann.
Mit dabei waren: Emma und Jana Buja, Antoni Jamrozik, Richard Kimpel, Layla Richey, Oliwier Witczak.
Von da an begeisterten die Geigen mit dem abwechslungsreichen Programm von einem melancholischen Stück von Koeppen (Emilia Gans) über den Rainy City Blues (Theo Berger mit seiner Mutter) zu „Tiptoe, Boo“ (Tristan Grunau) und „Patricks Reel“ (Franziska Erb, Klara Kirchner, Samantha Voß),
„Du liegst mir im Herzen“ und „Essembly Line Boogie“(Shiyu Vivian Liu). Weiter spielten die Junioren das „Concert h-Moll“ von Riedling (Maximus Slipez-Geige/Aaron Ströher-Klavier) und „Hallelujah“ von Cohen (Lucas Goldbach, Maximus Slipez).
Natalia Viskova verwöhnte das Publikum mit ihrem Vortrag von „Night like this“ und der Abschluss fand mit einem „Marsch“ von J.S.Bach, gespielt von dem Ensemble der Geigenschüler*innen und Aaron Ströher am Klavier ein krönendes Ende.
Für die „Kleinsten“ aus der musikalischen Früherziehung waren die „Großen“ mit ihrem Vortrag beispielgebend für die Zukunft und führte zu dem Statement: „das will ich auch spielen“ – das zeigt: man muss Kindern die Welt zeigen – hier die von Musik, Gesang, Geige und Klavier…
Danke an alle Mitwirkenden, Nataltia Viskova und den Eltern, die den Kindern das ermöglichen.
10 Jahre „Flötenklang“
im „ Alten Esel“

Zahlreich war das Publikum zum 10-jährigen Jubiläumskonzert des Ensembles „Flötenklang“ der musikkulturschule im Alten Esel gekommen, um die Ergebnisse der monatelangen Probenarbeit zu würdigen. Das aus junggebliebenen, begeisterten Flötistinnen bestehende Ensemble entwickelt sich seit zehn Jahren unter der Leitung von Silke Pohl, die als Initiatorin und Leiterin entscheidenden Anteil am Entstehen und dem 10-jährigen Bestehen dieses Spielkreises hat. Die älteste Mitspielerin ist immerhin 82 Jahre alt und so zeigte dieses Jubiläumskonzert, dass man auch im fortgeschrittenen Alter gemeinsam mit Spaß und Freude musizieren kann.
Geboten wurde ein umfangreiches, buntes und farbiges Programm mit heimischen Volksliedern, irischen Weisen, barocken Spielstücken und geistlichen Werken wie z. B. „Aller Augen warten auf dich“ von Heinrich Schütz. Sämtliche Werke wurden in unterschiedlichen Besetzungen der verschiedenen Blockflöten von hoher Sopranlage bis in die tiefe Baßlage dargeboten.
Natürlich ging auch mal ein Ton daneben - aber die vielen Rückmeldungen aus dem Publikum zeigten echte Begeisterung, was unsere junggebliebenen Flötistinnen zu Gehör brachten. Das Wichtigste hierbei: Freude an der Musik zu finden, am Zusammenspiel und auch Zusammensein, Fingerfertigkeit auch beim Älterwerden zu behalten – alles zusammen vereint zu einer wunderschönen Beschäftigung, die den Geist fit hält.
Silke Pohl und ihre Schülerin Monika Paul-Hammond spielten gekonnt in den Pausen auf die Zauberharfe übertragene Stücke: „Morgenstimmung“ und „In der Halle des Bergkönigs“ von Edvard Grieg sowie Volksweisen, die zum Mitsingen anregten. Von den sanften Klängen des besonderen Instruments war man sehr angetan.
Silke Pohl moderierte immer wieder unterhaltsam, erklärte dem Publikum die besonderen Flöten, wie z. B. die Bassflöte, die aus dem 3-D Drucker kommt, oder auch das Spielen auf der Zauberharfe, die in jedem Alter und ohne Noten lesen zu können einen einfachen Zugang zur Musik bietet.
Die musikkulturschule bedankt sich bei allen für den gelungenen musikalischen Nachmittag und hofft, dass sich noch mehr Senioren und Seniorinnen zum gemeinsamen Musizieren anstecken lassen.
Altflöte: Erika Böttcher, Irmgard Lang – Tenorflöte: Gerda Mohr, Maria Reinhard – Sopran/Alt/Tenor/Großbassflöte: Margarete Grein und die Leiterin des Ensembles Silke Pohl zu allen anderen noch die Subbassflöte.
Zauberharfe: Monika Paul-Hammond und Silke Pohl
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